Erste Besuche im Anna-Oppermann-Raum

Kunst trifft gesellschaftspolitische Themen

Seit Ende des letzten Halbjahres haben Schüler ab der 8. Klasse die Möglichkeit, die interaktive Kunst- und Politikausstellung im Anna-Oppermann-Raum an der GSN zu besuchen.

Im Rahmen des Themenkomplexes Demokratieförderung hat die abgehende Klasse 10.2G künstlerische Exponate im Fach Kunst, unter der Leitung von Frau Störkel-Klein zusammengestellt , die als Klassenverband besichtigt werden können.

Die Klasse 8.1G ist nun die erste Klasse, die die Ausstellung, nach offizieller Eröffnung durch den stellvertretenden Schulleiter Herrn Luther, im Juli, besucht und mit ihr arbeiten wird.

Dabei laden die interaktiven Kunstobjekte als Impuls zu aktuellen politischen Ereignissen ein, sich mit einem gesellschaftspolitischen Thema näher zu befassen und mit der eigenen kreativen Leistung Teil des jeweiligen Kunstwerkes zu werden.

Schülerinnen und Schüler werden dabei selbst zu Kunstschaffenden, indem sie sich mit den Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern auseinandersetzen, die sich mit ihren Werken politisch äußern, oder dies in historischen Zusammenhängen getan haben.

Vielfach sind auch freie Arbeiten zu sehen, die die Schülerinnen und Schüler zu aktuellen, komplexen Themen selbst entwickelt haben.

Ganz nach dem prozessorientierten Arbeiten der Künstlerin Anna Oppermann (1940-1993), kommen weitere Exponate hinzu.

Der interaktive Aspekt, dass Schülerinnen und Schüler Exponate und Unterrichtsmaterial im Rahmen des Kunstunterrichtes für den allgemeinen Unterricht erstellen, kommt hier ein weiteres Mal zum Tragen und wird an der GSN langjährig im Fach Kunst gepflegt.

So hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eine Umweltschulausstellung als Unterrichtsmaterial zum Thema „Pacific Garbage Patches“, die mit dem Umweltschulpreis ausgezeichnet und auch von anderen Schulen ausgeliehen wurde, zu nutzen.

In Arbeit ist augenblicklich eine weitere Ausstellung für das Peru-Projekt, für die Klassen der Jahrgangsstufe 5.