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Kulturelle Förderung an der GSN:

Schule als kultureller Ort

Kultur bezeichnet im weitesten Sinne alles, was der Mensch selbst gestaltend hervorbringt 

Unsere Ziele:

  • Jeder Jugendliche erhält die Chance, eine Kunst für sich zu entdecken, die sein Leben auch über die Schullaufbahn hinaus mit prägen kann
  • Wir wollen die Welt mit allen Sinnen begreifen und ausdrücken – alle Schülerinnen und Schüler sollen dafür einen kreativen und ästhetischen Weg für sich finden
  • Wir wollen alle Fächer und Lebensbereiche in diese künstlerische Gestaltung mit einbeziehen
  • Durch vielseitige künstlerische Aktivitäten lernen Schülerinnen und Schüler Vertrauen in ihre eigene Gestaltungskraft
  • Alle Schülerinnen und Schüler vertiefen ihr Weltwissen durch eine ästhetische, künstlerische Auseinandersetzung mit aktuellen Themen

 

Schule als kultureller Ort – das ist das Ziel, das wir in der Arbeit unserer neu gegründeten AG Kulturelle Förderung an der GSN für uns neu entdecken und erarbeiten wollen. Wir machen uns auf den Weg, miteinander unsere kulturellen Potentiale zu entdecken und neue zu entfalten. Dazu haben wir erst mal geschaut, welche kulturellen „Schätze“ wir schon alle in der Kiste haben: Da gibt es an erster Stelle unseren langjährigen Schwerpunkt Musik: Unsere Schülerinnen und Schüler lernen Musikinstrumente spielen, Blasinstrumente, Percussion und Gitarre. Andere singen im Chor und lernen ihre Stimmen effektvoll einzusetzen. Im Ganztag kann in der Tanz-AG der gesamte Körper zum Ausdrucksmittel werden, genau wie in der Theater-AG, wo wir in andere Rollen schlüpfen und über unsere Gefühle und deren Ausdrucksformen nachdenken. Die Keyboard- und Show-AG begeistert uns durch musikalische Beiträge, die Schülerinnen und Schüler jahrgangsübergreifend gestalten und durchführen. Unsere langjährige Schwarzlicht-AG spielt mit dem Zauber von Farbe und Licht, in Ausstellungen von malerischen und handwerklichen  Projekten werden wir bildend künstlerisch tätig – damit gestalten wir auch Ausstellungen außerhalb der Schule. Unsere Kooperation mit dem Hessischen Landestheater ermöglicht  uns die vielfältigsten Einblicke und Gestaltungsmöglichkeiten im dramatischen Bereich, nicht nur als Rezipienten sondern auch selbsttätig in Work-Shops. Regelmäßig hören unsere Schülerinnen und Schüler Lesungen von Schauspieler*innen vorgetragen, manchmal mit Klangeffekten durch die Hörtheatrale Marburg beeindruckend in Szene gesetzt. Unsere Bücherei eröffnet vielfältig Möglichkeiten, das Medium Buch zu erfahren und damit gestaltend Vorlesewettbewerbe und Buchpräsentationen zu entwickeln.

In unserer Zusammenarbeit mit der Landsynagoge Roth versuchen wir auch auf künstlerischem Weg die Zeit des Nationalsozialismus und die Zeit der Verfolgung unserer jüdischen Nachbarn zu verarbeiten - ein solches Projekt soll hier einmal vorgestellt werden: Im November 2019 habe wir mit unseren beiden Kooperationen, der Zusammenarbeit mit der Landsynagoge Roth und dem Hessischen Landestheater ein Lesungsprojekt in den Räumen der Synagoge zum Tagebuch der Anne Frank durchgeführt. Zwei Klassen unserer Schule und Mitglieder des Arbeitskreises der Landsynagoge waren als Zuhörer eingeladen und haben in allernächster Nähe durch den intensiven autobiographischen Text in dieser mahnenden Umgebung erfahren, welche Angst und Bedrängung die Verfolgten erlebt hatten, aber auch wie sehr der Lebenswille eines jungen Menschen sich gegen diese düstere Perspektive aufgelehnt hat. Die Schauspieler*innen haben im Anschluss genau wie unsere Schüler*innen festgestellt, wie stark die Räumlichkeit der Synagoge ihre Wahrnehmung der Gefühlswelt der Anne Frank verstärkt hat. Der nach Halle aus Sicherheitsgründen draußen wachende Polizeiwagen hat die Warnung des Textes auf bedrückende Weise verstärkt –„Ich habe noch nie unter Polizeischutz gespielt“, sagte die Intendantin des Theaters, Carola Unser, die die Aufführung begleitet hat, „ aber es macht leider tatsächlich Sinn, dass die Polizei da ist“. So starke Eindrücke aus kulturellen Projekten zu ziehen, um damit unsre eigene Lebenswirklichkeit besser zu begreifen und zu verarbeiten  - das entspricht genau unserem Ziel, das wir mit der kulturellen Arbeit an dieser Schule erreichen wollen.

Unser Event Szenische Lesung Das Tagebuch der Anne Frank mit dem Hessischen Landestheater in der Landsynagoge Roth im November 2019 vor Schüler innen der GSN und Mitgliedern des Arbeitskreises Landsynagoge Roth

Unser Event Szenische Lesung "Das Tagebuch der Anne Frank" mit dem Hessischen Landestheater in der Landsynagoge Roth im November 2019 vor Schüler*innen der GSN und Mitgliedern des Arbeitskreises Landsynagoge Roth e.V.

 

 

Hauptschulzweig Klassen 7 + 8 + 9
Er vermittelt eine grundlegende Allgemeinbildung, sichert eine gute Berufsorientierung und bereitet auf die Berufswelt vor.
Abschluss: Hauptschulabschluss oder qualifizierter Hauptschulabschluss

Realschulzweig Klassen 7 + 8 + 9 + 10
Er zielt auf den Erwerb einer erweiterten allgemeinen Bildung ab und bereitet auf weiterführende Schulen ebenso vor wie auf einen gelingenden Berufseinstieg.
Abschluss: Mittlere Reife. Danach können die Schülerinnen und Schüler eine Fachoberschule oder die gymnasiale Oberstufe (BG oder allgemeines Gymnasium) besuchen.

Gymnasialzweig Klassen 7 + 8 + 9 + 10 (G9)
Die Schüler/innen erhalten nach erfolgreichem Besuch der Klasse 10 die Gleichstellung mit dem mittleren Bildungsabschluss

Berufsorientierender Absschluss (BO)
Alle Schüler/innen ab Klasse 5 mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden inklusiv in den Regelschulklassen, d. h. in einem Klassenverband ihres Jahrganges (Flexible Unterstufe, Hauptschulzweig, Realschulzweig oder Gymnasium), beschult und können einen ihrer Leistungen entsprechenden Schulabschluss erwerben, zumindest aber den berufsorientierenden Abschluss der Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen .

 

Übergang auf weiterführende Schulen und Schulverbund

Mit erfolgreichem Abschluss der Sekundarstufe bieten sich den SchülerInnen der GS-Niederwalgern neben der Aufnahme einer Berufsausbildung im dualen System, vielfältige Möglichkeiten der Weiterqualifizierung und Weiterbildung an

SchülerInnen des Gymnasialzweiges profitieren hierbei in besonderem Maße von dem seit 1976 bestehenden Schulverbund mit dem Gymnasium Philippinum in Marburg. Diesem Schulverbund sind weiterhin die Gesamtschule in Wetter und Heskem angeschlossen. Neben der hier stattfindenden Unterstützung beim konkreten Übergang wie z.B. Informationsveranstaltungen, Unterrichtshospitationen im Philippinum und erfahrungsaustausch mit älteren SchülerInnen, ist es vor allem die enge Koordination der Kolleginnen und Kollegen beider Schulen, die den SchülerInnen den reibungslosen Übergang in die gymnasiale Oberstufe ermöglicht. Den Erfolg dieser Arbeit zeigen die seit Jahren erfolgreichen Abschlüsse der allgemeinen Hochschulreife unserer Schüler am Gymnasium Phillipinum.

Darüber hinaus bietet der Marburger und Giessener Raum eine Vielfalt an schulischen Qualifizierungsmöglichkeiten an.
Als eine interessante Alternative ist hier das berufliche Gymnasium zu nennen, das ebenfalls zur allgemeinen Hochschulreife führt. Ziel der Beratungsarbeit der GS-Niederwalgern ist es, auf der Grundlage von individuellen Schülerprofilen eine qualifizierte Schullaufbahnberatung anzubieten.

Unser Förderschulzweig mit regionalem Beratungs- und Förderzentrum


Besser gemeinsam
Individuelle Förderung und Beratung im System

Individuelle Förderung von Schülerinnen und Schülern im inklusiven Unterricht unter Berücksichtigung der persönlichen Stärken und Biographien.

Beratung und Unterstützung aller am Erziehungs- und Bildungsprozess Beteiligten mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen der Region wohnortnah schulische Förderung und Unterstützung zu gewährleisten.

Dieses Leitbild des Förderschulzweiges verdeutlicht: Alle Schüler/innen mit einem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung werden nach intensiver Beratung durch das Beratungs- und Förderzentrum der Schule inklusiv in den Regelschulklassen, d. h. in einem Klassenverband ihres Jahrganges (Förderstufe, Hauptschulzweig, Realschulzweig oder Gymnasium) beschult. Im Bereich der Grundschulen bieten wir zusätzlich Schüler/innen mit einem Anspruch auf sonderpädagogische Förderung im Bereich Sprache inklusiven Unterricht im Rahmen einer Sprachheilkooperationsklasse am Standort GS Fronhausen an.

Inklusiver Unterricht bedeutet somit für uns:


Alle Kinder der Region sollen wohnortnah unterrichtet werden und gemeinsam aufwachsen. Mit dem Ziel der Erkenntnis, dass jeder Einzelne in der Gemeinschaft in unterschiedlichen Phasen der Entwicklung individuelle Bedürfnisse bezüglich Förderung und Zuwendung hat. Eine Anzahl an doppelt besetzten Stunden (Regelschullehrkraft + Förderschullehrkraft) ermöglicht es uns, dies, individuell auf die Bedürfnisse und Kompetenzen aller Schüler/ innen bezogen, zu verwirklichen. Daraus entsteht eine „fruchtbare“ und sinnvolle Verbindung der sonderpädagogischen Fachrichtungen mit den fachspezifischen Inhalten der einzelnen Schulformen. Allgemein wird an der ganzen Schule die positive Sicht auf Unterschiedlichkeit und verschiedene Bedürfnisse und auf wünschenswerte soziale Kompetenzen der Klassen und aller Schüler/innen gefördert. Gezielt bereiten wir Schüler/innen mit besonderer individueller Unterstützung auf das Berufsleben vor, ermöglichen die Kontaktaufnahme zur Agentur für Arbeit bzw. arbeiten früh in der Kooperation mit den beruflichen Schulen (SchuB Klassen und Beso Projekt).

Im Grundstufenbereich (Klasse 1- 4) bauen wir die bereits bestehenden guten Kooperationsformen des Förderschulzweiges an den Grundschulen aus. So unterstützen wir mit zusätzlichen Stunden aus dem Förderschulzweig die Kolleginnen und Kollegen in der Beschulung von Schüler/innen im inklusiven Unterricht. Mit einer Kooperationsklasse im Bereich der Sprachheilförderung am Standort Fronhausen gehen wir dabei auch neue Wege. Schüler/innen dieser Klasse genießen eine besondere Förderung, werden aber in ihrer jeweiligen Jahrgangsgruppe gemeinsam mit den übrigen Schüler/innen unterrichtet Über Kooperationsverträge festgelegte Ansprechpartner des Beratungs- und Förderzentrums unterstützen die KollegInnen und die Eltern an den Grundschulen in der Förderung von Schüler/innen mit Schwierigkeiten im Arbeits– und Sozialverhalten, im Lernen, bei individuellen Bedingungen im Bereich der körperlich motorischen Entwicklung sowie in der Sprachförderung. Schon in den Kindergärten setzen wir mit unseren Beratungs- und Förderangeboten an, so dass Schüler/innen in der ersten Klasse auf optimale Förderbedingungen treffen.

Im Rahmen der Arbeit unseres Beratungs- und Förderzentrums (BFZ) beraten wir Eltern, Schüler/innen und Kollegen/innen an den vier Schulen Gesamtschule Niederwalgern, sowie an den drei Grundschulen Lohra Fronhausen und Niederweimar bei schulischen und individuellen Schwierigkeiten. Alle drei Personengruppen können sich an einen Beratungslehrer des BFZ wenden und um Unterstützung bitten. Beratung findet vor allen Dingen in folgenden Bereichen statt:

  • Schwierigkeiten im Arbeitsverhalten (Konzentration, Ausdauer...)
  • Einschulungsberatung (vor der 1. Klasse sowie beim Wechsel an die Sekundarstufe)
  • Schwierigkeiten im Sozialverhalten (Kontakte zu Mitschülern, Verhalten gegenüber LehrerInnen, Verhalten im Unterricht, Mobbing usw.)
  • Schwierigkeiten im Lernen (spezielle Förderangebote in Mathematik, Deutsch, Englisch, Maßnahmen zum Nachteilsausgleich...)
  • Akute Krisenintervention bei eskalierenden Konflikten
  • Kontaktaufnahme zu außerschulischen Organisationen wie Beratungsstellen, Kinder- und Jugendpsychiater, Schulpsychologe, Jugendamt...)

Zum pädagogischen Selbstverständnis der GSN:


Grundsätze ihrer pädagogischen Arbeit

Die Gesamtschule Niederwalgern versteht sich als Regionalschule und damit zugleich als ein kulturelles Zentrum des Südkreises. Sie ist der schulische Mittelpunkt für ein relativ einheitlich strukturiertes ländliches Gebiet und möchte die Bildungsbedürfnisse der Bevölkerung dieser Region erfüllen. Die Eltern erwarten mit Recht von einer weiterführenden Schule, dass sie ihre Kinder durch die Vermittlung entsprechender Kenntnisse und Fähigkeiten zum Erlernen eines Berufes oder zum Besuch einer weiterführenden Oberstufe bzw. später einer Hochschule befähigt. Schule als Vermittlerin von Allgemeinbildung muss und will aber mehr als das erreichen: sie will die Schüler bei der Entfaltung ihrer Persönlichkeit fördern, will sie zu Staatsbürgern und Gliedern einer demokratischen Gesellschaft heranbilden.
(Aus der allgem. Grundlegung der Hess. Rahmenrichtlinien, Sept. 1978, S. 6/7 u. 12/13)

Lernziele und Leistungsanforderungen

Erziehungsziele und allgemeine Lernziele, die an der Gesamtschule Niederwalgern angestrebt werden, entsprechen denen der anderen allgemeinbildenden Schulen (siehe dazu das Kästchen), ebenso die Lernziele und Leistungsanforderungen in den einzelnen Unterrichtsfächern.

Schüler lernen in der Förderstufe und den vier Schulzweigen der Gesamtschule Niederwalgern genauso viel wie in den herkömmlichen Hauptschulen, Realschulen, Sonderschulen und Gymnasien: das lehren die Erfahrungen mit unseren Übergängern auf andere Schulen. Sie lernen aber eigentlich noch mehr.

"Wieso? Was ist das Besondere an einer Gesamtschule?"
werden Sie fragen.

Eine Gesamtschule, auch eine schulformbezogene wie die Gesamtschule Niederwalgern, mit ihrer Förderstufe will mehr sein als eine räumliche Zusammenfassung verschiedener Schulformen (Schulzentrum), in der die Schulzweige isoliert für sich arbeiten. Sie schafft daher ganz bewusst Bereiche gemeinsamen Erlebens und Arbeitens für Schüler, Lehrer und Eltern. Schüler einer Gesamtschule lernen also im Unterschied zu Schülern anderer Schulen auch den Umgang und das gemeinsame Lernen und Handeln mit Mitschülern unterschiedlicher Begabung, Leistungsfähigkeit und Interessenlage neben der üblichen Arbeit in Klassen mit Schülern gleicher Ausgangslage.
Erziehungsziele wie Verständnis und Toleranz und allgemeine Lernziele wie Kooperationsfähigkeit, soziale Sensibilität und Verantwortungsbewusstsein genießen daher an einer Förderstufe und Gesamtschule hohen Stellenwert.
Dieses pädagogische Prinzip ist eine Vorbereitung auf die spätere Lebenswirklichkeit, wie sie keine der traditionellen Schulformen bieten kann.

Leitvorstellung: 'humane Schule'

Hinter dieser Aufgabe sehen wir als Leitvorstellung die Konzeption einer humanen Schule, in der sich Schüler und Lehrer wohlfühlen, und mit der sich alle Betroffenen einschließlich der Eltern identifizieren können. Diesem hohen Ziel einer humanen Schule muss das Klima des täglichen Umgangs miteinander entsprechen: Höflichkeit, Rücksicht und Freundlichkeit, dabei aber Offenheit und Kritikfähigkeit sollen auch in Zukunft den Umgangston an der Gesamtschule Niederwalgern bestimmen, im Alltag, aber auch in Konfliktfällen zwischen Schülern und Lehrern und im Umgang von Eltern und Lehrern.

Betreuung

Eine Reaktion auf das veränderte Lebensumfeld unserer Jugendlichen ist auch die Einführung des Ganztagsbetriebs an 3 Tagen der Woche. In seinem Rahmen übernimmt die GSN betreuende Aufgaben, die vormals weitgehend vom Elternhaus bzw. von der Familie im weiteren Sinne getragen wurden. Im Zentrum dieses neuen Betätigungsfeldes von Schule steht die Hausaufgabenbetreuung, flankiert von begleitenden Einrichtungen wie den 'offenen' Angeboten und dem Mittagessen in der Schule. Eltern sind heutzutage häufig überfordert, wenn sie die Hausaufgaben ihrer Kinder 'begleiten' wollen, da sich die Unterrichtsstoffe und Methoden im Vergleich zur eigenen Schulzeit erheblich gewandelt haben. Vielen von ihnen kommt daher eine Entlastung durch das Betreuungsangebot der Schule sehr entgegen. Bei anderen zählt dagegen mehr das beruhigende Gefühl, die Kinder in der Schule gut aufgehoben zu wissen.

Schonraum Schulgelände

Das schöne Gelände, in das die Schulgebäude eingebettet sind, mit seinen so verschiedenen `Landschaften´ und Biotopen unterstützt das Betreuungsanliegen unserer Schule. In dieser für einen Städter beneidenswerten Umgebung genießen die Kinder und Jugendlichen einen gewissen Schonraum. Das ist für die Schulatmosphäre und letztlich auch die Unterrichtsarbeit nur förderlich.

Nach einem Jahr intensiver Beschäftigung in der pädagogischen Schulprogrammgruppe und auf zwei pädagogischen Tagen ist es gelungen, ein neues Leitbild und neue Leitziele zu formulieren, die von allen schulischen Gremien mit deutlichen Mehrheiten getragen werden.

 

GSN - Ganztagsschule für alle Kinder der Region

 

Gemeinsam - Schülerorientiert - Nah

 

Leitziele

Präambel

Wir Schülerinnen und Schüler, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer arbeiten zusammen, tauschen unsere Meinungen aus und helfen bei der Entwicklung der Schule gemeinsam mit. Wir verpflichten uns zu gegenseitigem Respekt, zum wertschätzenden Miteinander, einem von Solidarität geprägten Handeln und zum Einhalten festgelegter Regeln.

  1. Leitziel: Wir bieten Möglichkeiten des gemeinsamen Lernens und sozialen Miteinanders.
  2. Leitziel: Wir fördern unsere Schülerinnen und Schüler individuell.
  3. Leitziel: Wir unterstützen unsere Schülerinnen und Schüler in ihrer Entwicklung zu selbstständigen und verantwortungsbewussten Persönlichkeiten.
  4. Leitziel: Wir entwickeln unseren Unterricht kontinuierlich weiter.
  5. Leitziel: Wir optimieren die schulischen Rahmenbedingungen und Strukturen für ein gesundes Umfeld und fördern Gesundheitskompetenz, Gesundheitswissen und -bewusstsein unserer Schülerinnen und Schüler.
  6. Leitziel: Wir richten unser Handeln umweltbewusst aus.
  7. Leitziel: Wir schaffen Voraussetzungen für erfolgreiche Übergänge in schulische bzw. berufliche Laufbahnen.
  8. Leitziel: Wir arbeiten aktiv mit außerschulischen Kooperationspartnern zusammen.
  9. Leitziel: Wir fördern die Digitalität in allen Bereichen unserer Schule, um unsere Schülerinnen und Schüler auf ein selbstverantwortliches Leben und auf die Anforderungen in einer digitalen Welt vorzubereiten.  

 

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