Traditioneller "Peru-Spendenlauf" aller Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5-7
Am Freitag, den 16.9.2016 fand bereits zum achten Mal unser traditioneller Spendenlauf statt. Organisiert wird dieser Tag von der Fachschaft Sport und dem Peruteam der Schule.
Bei strahlendem Sonnenschein, drehten unsere Schülerinnen und Schüler ihre Runden. Sie hatten zuvor möglichst viele Spendenbeträge mit ihren "Sponsoren", nämlich ansässigen Betrieben, Verwandten, Freunden, Bekannten vereinbart.
Unser Schulleiter Herr Schulz gibt den Start frei
Zunächst starten die Jahrgänge 5. und 6.
Während des Schulvormittages war neben dem grenzenlosen sportlichen Engagement ..............
...auch noch Zeit für Bewunderung..
für Freundschaft ...
zum Glücklich sein......
zum "cool" sein....
zum chillen...
und natürlich für Anerkennung !!!
Das Sozialprojekt unserer Schule und des Gymnasium Philippinum, die finanzielle Unterstützung des Kinderhorts und der Gemeindeküche in der Partnergemeinde Chosica in Peru kann somit am Laufen gehalten werden.
Mit ihren Sponsoren vereinbarten die Schülerinnen und Schüler in einer Art "Vertrag", wie viel "Lohn" pro Runde diese zu zahlen bereit seien. Nun fordern sie nach ihren erfolgreich absolvierten Runden, die von der Sport-Fachschaft und dem Peruteam der Schule in der persönlichen Laufkarte abgestempelt wurden, ihren verdienten Lohn ein.
Von der ersten bis zur sechsten Stunde, d.h. von 7.45 Uhr 13.00 Uhr, fand unser Peru-Lauf statt. Die Jahrgänge 5 - 6 starteten um 8.00 Uhr, die übrigen Jahrgänge ab der 2. Stunde. Während des gesamten Vormittags wurde gelaufen, gewalkt und gegangen. Die ausgezeichnete Stimmung motivierte unsere SchülerInnen, aber auch LehrerInnen zu persönlichen Höchstleistungen.
Aktion: „Spende deine Hände"
Während die jüngeren Jahrgänge ordentlich schwitzten, waren die Jahrgänge 8-10 nicht weniger aktiv und engagiert:
Die SV der GS Niederwalgern hat sich parallel zum traditionellen Spendenlauf vor einigen Jahren eine Alternative überlegt, die in diesem Jahr zum dritten Mal wieder erfolgreich durchgeführt wurde, die Aktion "Spende deine Hände". Die Schülerinnen und Schüler hatten hierfür in Betrieben und Institutionen der Region vorgesprochen und ihre Arbeitskraft für einen ganzen Tag gegen ein entsprechend zu vereinbarendes Spendenentgelt für das Partner-Projekt in Chosica/Peru angeboten.
Die Firma Rewe in Fronhausen bot vier SchülerInnen die Möglichkeit an diesem Tag in ihrem Laden zu arbeiten:
Zwei Schülerinnen beim Landwirt Böth in Fronhausen.
Im Zweiradgeschäft Eidam in Niederwalgern wurde fleißig repariert.
Eidams Hofladen in Weimar hatte zusätzlich einen Büchertisch für unser Peru-Projekt organisiert.
In der Druckerei L& Druck Lindauer und Wolny in Hartenrod wurde fleißig mitgearbeitet.
Ein besonderes Highlight unserer Aktion "Spende Deine Hände": Unsere Straßenmusikerinnen in Marburg!!
Die Schulgemeinde der GS Niederwalgern ist stolz auf ihre Schülerinnen und Schüler, die sich für die so dringend benötigten Spendengelder einsetzen und dabei sowohl den Gemeinschaftsgedanken unserer Schule stärken als auch ein Zeichen der Solidarität in der Welt setzen. Sie bedankt sich aber auch schon jetzt bei allen Eltern, Verwandten, Bekannten und Freunden sowie den Betrieben und Institutionen der Region, die mit ihrem "Sponsoring" ein Zeichen der Verbundenheit mit der GS Niederwalgern und deren Sozialprojekt zum Ausdruck bringen. Bereits jetzt ist schon abzusehen, dass sich der sportliche Einsatz und die persönlich zur Verfügung gestellte Arbeitskraft unsere Schülerinnen und Schüler wieder gelohnt haben.
Sobald die vollständige Abrechnung vorliegt, werden wir diese hier veröffentlichen. Ob wir den Betrag von 2014 (12 069,-€) toppen konnten, wird sich dann herausstellen.
Fachschaft Sport
Peruteam der GSN
Unser Sozialprojekt in Peru - Stadt Chosica
Seit 1994 fördert die Gesamtschule Niederwalgern (GSN) mit der Unterstützung ehrenamtlicher Helfer aus Deutschland verschiedene Projekte in Chosica, vornehmlich im Stadtteil Quirio. Seit dem Schuljahr 2014/15 unterstützen wir zusammen mit dem Gymnasium Philippinum in Marburg unser Sozialprojekt (www.phile.de). Auch die Käthe-Kollwitz-Schule in Marburg engagiert sich mit gezielten Einzelaktionen.
Peru ist eines der ärmsten Länder Südamerikas. Auch in Chosica, einer 120.000 Einwohner zählenden Stadt 40 km von Lima entfernt in der steinigen Küstenwüste Perus sind die Elendsviertel geprägt von Arbeitslosigkeit, Hunger, fehlender Bildung und Gewalt.
Die Ärmsten leben in instabilen Hütten aus pflanzlichen Materialien oder Holz an den kargen Geröllhängen der Stadt.
Sie sind nicht an die Infrastruktur von Chosica angeschlossen, es gibt kein fließendes Wasser, kein Abwasser, nur selten Strom, keine Toiletten, keine geregelte Gesundheitsversorgung.
Etwa die Hälfte der Familien besteht aus alleinerziehenden Müttern.
Während die Eltern Gelegenheitsjobs nachgehen, sind die Kleinsten oft unzureichend versorgt. Wer hier aufwächst, hat wenig Chancen auf eine bessere Zukunft.
Typische Behausung einer Familie
Wie sieht die Unterstützung der Schulgemeinde konkret aus?
Zunächst wurde die Arbeit des Paters Ruiz in seinem Kirchenbezirk finanziell unterstützt, der versuchte, die schlimmsten Notsituationen unter seinen Gemeindemitgliedern zu mildern. Die Kontakte zu ihm hatte ein Lehrer unserer Schule, der jahrelang an der deutschen Schule Beata Imelda in der Nähe Chosicas gearbeitet hatte, hergestellt.
Für den Bau seiner Kirche bekam er Hilfe einer katholischen Gemeinde aus Süddeutschland.
Pater Ruiz und seine Kirche vor 2000 und heute.
Seit vielen Jahren koordiniert Patricia Guainazzo Lopez, ein aktives Gemeindemitglied, unsere Arbeit vor Ort.
So ist garantiert, dass die Hilfe dort ankommt, wo sie am dringendsten benötigt wird. Außerdem arbeitet eine ehemalige Kollegin unserer Schule jedes Jahr etwa 2 Monate vor Ort in unserem Projekt.
Kinderbetreuungsstätte Santa Monica
Besonders die Situation allein erziehender Mütter, die ihre kleinen Kinder betreuen müssen und vorwiegend deshalb keine Arbeit aufnehmen können, verlangte unsere Hilfe.
2003 wurde die Kinderbetreuungsstätte Santa Monica eingeweiht. 50 zwei- bis dreijährige Kinder werden im Hort von ausgebildeten Kinder-gärtnerinnen betreut.
Kinderbetreuungsstätte Santa Monica
Sie erhalten hier die notwendige Aufmerksamkeit und Förderung, die eine sehr wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Zukunft ist. Ihre Mütter können während der betreuten Zeiten Jobs annehmen, um den Unterhalt ihrer Familien zu sichern.
Comedor (Speisesaal mit Küche)
In der etwa zur gleichen Zeit eingeweihten Comedor werden täglich circa 100 Personen mit einem günstigen und reichhaltigen Mittagessen versorgt – für viele die einzige Mahlzeit des Tages.
Etwa 30 Personen essen umsonst.
Soziale Unterstützung
Wo die Not am größten ist, wird geholfen – flexibel und unbürokratisch. Dazu gehört beispielsweise die Unterstützung beim Bau von Hütten, oder beim Kauf von stabilen Dachplatten und Zement zur Verstärkung der Mauern, um die Menschen vor Regen und Erdrutschen zu schützen. Die Gelder der GSN werden aber auch eingesetzt, wenn teure Medikamente oder Arztkosten nicht bezahlt werden können. Auch Betten, Matratzen, Kochmöglichkeiten, einfache Möbel, Gehhilfen, Brillen und Lebensmittel werden von dem Geld gekauft, das durch Extraspenden gesammelt worden ist.
Wie engagieren sich die SchülerInnen der Gesamtschule Niederwalgern?
Der größte Beitrag der SchülerInnen wird durch den Spendenlauf erwirtschaftet. Jedes 2. Jahr findet er statt und die ganze Schule läuft. Auf einem ca. 1km langen Kurs um die Schule läuft jeder Schüler möglichst viele Runden, für die er von Sponsoren belohnt wird.
Seit 2012 ist eine neue Idee für die 8.-10. Klassen verwirklicht worden, nämlich „Spende deine Hände". Wer will kann in einer Firma für einen Tag seine Arbeitskraft zur Verfügung stellen und wird dafür entlohnt.
Unsere Peruabende im Dezember jeden 2. Jahres ist ein weiterer Höhepunkt unserer Arbeit. Mit einem schönen musisch-kulturellem Programm an 2 Abenden, bei dem sich die gesamte Schülerschaft engagiert, kommen durch Spenden weitere Mittel zusammen. Auf einem Basar werden die jährlich aus Peru mitgebrachten kunstgewerblichen Gegenstände verkauft.
Viele weitere Einzelaktionen bringen zusätzliche Gelder Hierzu gehören: Perugroschen, Schuhputzaktion, helfen vor Rewe, Helfen beim Autowaschen, Pfand von Sammelflaschen usw.
Hier geht es zum aktuellen Spendenaufruf
Unser Sozialprojekt in Peru - Stadt Chosica
So können Sie helfen:
Sie können eine Patenschaft für ein Kleinkind übernehmen. Für 200 Euro im Jahr kann ein Kind ein ganzes Jahr lang den Hort besuchen und mit einer warmen Mahlzeit versorgt werden. Die Patenschaft können Sie sich aber auch gerne mit einer weiteren Person teilen, die wir für Sie suchen. Der jährliche Beitrag beträgt dann entsprechend nur 100 Euro
Zudem sind wir auch sehr dankbar über Einzelspenden, von denen wir Einzelhilfen finanzieren können. Die Patenspenden reichen meist nur für das Notwendigste. Soziale Ausgaben können nur durch Extraspenden gedeckt werden.
Gerade Einzelspenden können flexibel und unbürokratisch vor Ort eingesetzt werden: Hüttenbau - Hüttensanierungen, Betten, dringend benötigte Medikamente, hohe Arztkosten, Matratzen oder Ähnliches.
Benötigt werden auch immer Praktikanten vor Ort, die die Projektarbeit in Chosica für eine Weile unterstützen.
Kontakt zu uns:
Wir sind gerne dazu bereit im Rahmen Ihrer Veranstaltungen (Schulfeste, Vereinsfeste etc.) einen informativen Vortrag zu halten.
Peru-Projekt Chosica e.V.
Feldstraße 14, 35112 Fronhausen
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Tel.: 06421/60 840 80
Steuer-Nr.: 031 250 63020
Spendenkonto: Peru-Projekt Chosica e.V
Volksbank Mittelhessen
IBAN: DE 93 5139 0000 0042 1223 00
BIC: VBMHDE5F
Spendenquittungen können ausgestellt werden
Seit zehn Jahren kooperiert die Gesamtschule Niederwalgern nun mit der Musikschule Marburg und bereichert damit das musische Leben der Schule in besonderer Weise.
Durch die Teilnahme an dem Musik-Landesförderprogramm ZusammenSpiel Musik ist es der Schule in Zusammenarbeit mit der Musikschule Marburg möglich, Instrumentalunterricht zu günstigen Konditionen (aktuell 28 € pro Monat) direkt vor Ort in den Räumlichkeiten der Schule anzubieten. Die Instrumentallehrer der Musikschule kommen an die GSN und bieten im Rahmen des Ganztagsangebotes Instrumentalunterricht in Kleingruppen an. Aktuell ist Instrumentalunterricht durch die Musikschule in den Fächern Gitarre, Klarinette, Posaune, Horn, Saxofon, Querflöte und Trompete; Tuba und Euphonium durch Lehrer der Musikschule Marburg möglich. Die notwendigen Instrumente können in der Regelvon der Schule ausgeliehen werden.
Die neuen Schüler_innen des Jahrgang 5 erhalten immer vor Beginn des Schuljahres die Möglichkeit, an einem Schnuppertag die angebotenen Instrumente kennenzulernen.
Beim pädagogischen Tag im Oktober 20117 hat die Fachschaft Musik ihre Zielsetzung erneuert, allen Schüler_innen für ihre gesamte Zeit an der GSN
die Möglichkeit zu bieten, umfangreiche musikpraktische Erfahrungen sammeln zu können, um erfolgreich an dem vielseitigen musischen Leben der Schule
(Schulgemeinde) teilzunehmen.
Als Ergebnis der Zusammenarbeit mit der Musikschule und AG-Leitern sowie der Kombination von Pflichtunterricht, Wahlpflichtunterricht und Musikschulangebot
sind feste Ensembles entstanden, die regelmäßig bei den Feierlichkeiten der Schule zu hören sind.
Nebenbei bietet diese Verzahnung mit dem Musikschulunterricht eine durch Spielpraxis bedingte Qualitätssteigerung des Musikunterrichtes der Schule.
Musiktheoretische Inhalte des Unterrichts können besser verstanden werden, wenn die Schüler_innen ein Musikinstrument erlernen und in Ensembles musizieren.
Die Gesamtschule Niederwalgern bleibt seit langem ihrer Linie als Schule mit großem musisch-kulturellem Angebot treu.
Und last not least.....
...als inklusive Schule wissen wir, dass unabhängig des anvisierten Schulabschlusses, das Musizieren einfach Spaß macht und gemeinsames Musizieren verbindet !!
Annika Nickol koordiniert die Kooperation mit der Musikschule
an der Gesamtschule Niederwalgern.
Die Gesamtschule Niederwalgern wurde zum 9. Mal als Umweltschule ausgezeichnet.
„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, werden sie das Gesicht der Welt verändern".
„Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, werden sie das Gesicht der Welt verändern".
Ein Leitgedanke der GSN findet sich in diesem afrikanischen Sprichwort. Mut machen, selbst etwas anzupacken und zu sehen, dass auch im eigenen Umfeld Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, das versuchen wir seit vielen Jahren mit Hilfe von verschiedenen Projekten umzusetzen. Viele Umwelt- und Nachhaltigkeitsprojekte werden durchgeführt und weiterentwickelt. Sie prägen das Profil der Schule nachhaltig.
Am 8.10.2014 wurde die Auszeichnung „Umweltschule 2014 - Lernen und Handeln für unsere Zukunft“ an die Gesamtschule Niederwalgern an der Rabanus-Maurus Schule in Fulda verliehen. Zum 9. Mal wird unserer Schule das Engagement im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung bestätigt. Die Schule darf den Titel für die nächsten beiden Jahre führen.
Schüler und Lehrer der GSN bei der Auszeichnung: Alexander Zimmermann und Ali Nemati (beide Schüler der Klasse 9.6)
Herr Jacob, Herr Walter, Frau Wiegran
Umweltministerin Priska Hinz und Kultusstaatsseketär Dr. Manuel Lösel würdigten dabei zwei Projekte der GSN besonders:
Projekt 1: Bienenvolk im Schulgarten
Die Bienenhaltung belebt den Schulgarten. Es werden Ableger für die Schule aufgezogen. Der Erhalt und die Erweiterung der Bienenhaltung in der Schule sind zu erwarten.Ein weiteres Bienenvolk soll in Sichtweite eines Hauptweges des Schulgeländes aufgestellt werden. Dies ermöglicht den Schülerinnen und Schülern unterrichtsunabhängig selbstständige Beobachtungen im Jahresverlauf.
Imkerliche Tätigkeiten wurden in unterschiedlichen Schülergruppen durchgeführt (Aufarbeitung von Rähmchen, Verdrahtung und Einlöten von Wachsplatten etc.).
Stand bei der Umweltpreisverleihung
Projekt 2: Kooperation mit dem Verein „Umweltpiraten e.V.“
In der Gemeinde Weimar wurde 2009 der Verein “Umweltpiraten“ gegründet, der sich zum Ziel gesetzt hat, Kindern und Jugendlichen naturnahe Erfahrungen zu ermöglichen. Die GSN ist dem Verein beigetreten, um eine engere Zusammenarbeit zwischen gemeindlicher Jugendpflege und Schule anzustreben.
Die Kooperationspartner haben sich erfreulicherweise noch durch die lebensweltbezogene Schulsozialarbeit, bsj (Verein zur Förderung bewegungs- und sportorientierte Jugend- und Sozialarbeit) und das BFZ (Beratungs- und Förderzentrum) erweitert und intensiviert. Als Neuerung für Naturerfahrung, Erlebnispädagogik, Bewegungserfahrung, bewegungs- und erlebnisorientierter Projekte tauschen sich nun die Kooperationspartner aus. In der Planung und Nachbereitung der Aktivitäten ergibt sich somit eine vielschichtige Sicht auf „unsere“ Schülerinnen und Schüler.
Der außerschulische Lernort „Lahnaue Roth“ ( www.umweltpiraten.de) wurde bereits mit Leben gefüllt und von der Schule verstärkt genutzt. Durch Eigenleistung von Schülerinnen und Schülern wurden drei Zirkuswagen als Aufenthalts- und Übernachtungsräume ausgebaut und stehen nun für Gruppen in Klassenstärke zur Verfügung. Auch in der Ferienbetreuung profitieren die Schülerinnen und Schüler von der verbesserten Situation in Roth. Neben Flußerkundungen mit dem Kanu und anderen Naturerlebnisangeboten können die Schülerinnen und Schüler vor Ort Wasseruntersuchungen durchführen. Dieses Angebot kann auch von den umliegenden Schulen genutzt werden. Das Projekt „Zeiteninsel Roth“ ist Kooperationspartner des Vereins „Umweltpiraten e.V“.
Carmen Wiegran
Straßenmusik von der Gesamtschule Niederwalgern
Für das Sozialprojekt in Chosica (Peru) unter dem Motto „Spende deine Hände" musizierten die Schülerinnen Paula Rafflenbeul, Maxie Neumann und Lina Pistorius in den Straßen und auf öffentlichen Plätzen Marburgs. „Das klingt so professionell! Wollt Ihr bei mir als Gitarrenlehrerinnen arbeiten?" fragte ein Passant. Ein anderer erkundigte sich: „Habt Ihr Lust, am 03. Oktober 2016 in Marburg auf einer großen Bühne zu spielen?" Und dann kam plötzlich ein Filmteam aus dem Nichts, das den Mix aus moderner und „Retro"-Musik als Titelmelodie für eine Dokumentation verwenden wollte. „Das war eine großartige Erfahrung, mit der ich niemals gerechnet hätte!", sagt Lina und Paula ergänzt: „Das möchte ich unbedingt noch einmal machen! Die Menschen haben ganz offen und positiv auf unsere Musik reagiert. Es entstand so eine entspannte Atmosphäre wie bei den Proben." Insgesamt nahmen die Schülerinnen in zwei Stunden mehr als 100 Euro ein! Wenn sich das Ergebnis nicht sehen lassen kann!